Die 3 besten Gegenden in
Bangkok
Ich habe noch niemand kennen gelernt, der nach einem Besuch in Bangkok keine Meinung dazu hatte. Entweder überfordert dich dieser Gigant von einer Stadt mit all seinen Eigenheiten und Unzulänglichkeiten, oder du bekommst ihn nie wieder aus dem Kopf. Wahrscheinlich wegen all seiner Eigenheiten und Unzulänglichkeiten. Mir ist genau das passiert.
Um auch deine Chancen zu erhöhen, findest du hier die 3 besten Gegenden für deinen Besuch in Bangkok:
Riverside – Ruhig(er), mit Aussicht & Außenborder
Jedes mal, wenn ich in Bangkok lande, jedes mal wenn ich Thailändischen Boden betrete, durchlebe ich die selben drei Phasen:
Zuerst bin ich irritiert von der Ruhe und Freunlichkeit der Leute, selbst am Flughafen. So ging es mir schon beim ersten Mal als ich hier ankam, beim zweiten Mal begleitet von Freude und Dankbarkeit, wieder in Bangkok sein zu können.
Überwältigt sein ist die zweite Phase, und zwar von all den Geräuschen, Gerüchen und der Anzahl an beweglichen Teilen im Getriebe dieser Millionenstadt. Das Gefühl kommt unmittelbar bei der ersten Berührung mit dem Straßenverkehr, direkt nach Verlassen des Flughafens. Ich denke, das wird auf absehbare Zeit so bleiben.
Genau so ist es hoffentlich auch mit der dritten und letzten Phase: Totale Ruhe bis zu dem Punkt, wo ich Takt und Ausrichtung meines Lebens zuhause in Frage stelle, während ich das Boote-Ballett am Chao Phraya beobachte. Der Fluss der Könige – glitzernd, breit, manchmal übel riechend stellt er die Verbindung her zwischen Norden und Süden, zwischen dir und deiner Seele. Wenn du dazu bereit bist.
Du bekommst:
- wunderschöne
Sonnenuntergänge - eine Verschnaufpause von Verkehr und Lärm (an den richtigen Stellen)
- eine Ahnung davon, wie effektiv Boote sein können
- zu viele Tempel zu sehen
Wenn man darüber nachdenkt, ist es schon eigenartig: was "riverside", also "am Fluss" sein besonders macht, ist nicht der Fluss an sich. Direkt am Ufer stehen ist meist nicht allzu großartig. Aber drüberfahren, drüberschauen, auf das Gegenüber von wo-auch-immer-immer-in-Bangkok du gerade bist – das sind zwei der wirklich besonderen Dinge, die du in dieser überwältigen Stadt machen kannst.
Also komm mit, ich zeig dir was. Kauf einen Fisch und schenk ihm die Freiheit – für gutes Karma, wenn du denkst, dass du das brauchen kannst. Geh runter vom Gas und rauf auf eines der altmodischen Shuttle-Boote, um von einer Seite zur anderen zu kommen anstatt von der Klimaanlage des Skytrain schock-gefrostet zu werden. Entspann dich und sei cool beim Schwitzen.
Hol dir nen Tagespass für die Fährboote, die dich schneller von einem Tempel zum anderen und zurück in dein Apartment am Fluss oder dein Luxushotel bringen als irgendwas anderes in dieser Stadt.
Nutze die eingesparte Zeit und such dir das Tuk-Tuk, das am vielversprechendsten aussieht, nicht in der dritten von sechs Spuren auseinander zu fallen. Bring dich ins Reine mit dem Gedanken, dass du viel zu viel für die Fahrt bezahlen wirst. Überquere eine Brücke bei Nacht. Genieße die Magie des farbigen Kaleidoskops an Bremslichtern, die direkt vor deinem Gesicht montiert sind. Sei einfach mal glücklich.
Geh runter vom Gas und rauf auf ein altmodisches Shuttle-Boot.
Den Fluss der Könige zu überqueren ist eines der wirklich einzigartigen Dinge, die du in Bankok tun kannst.
Praktischer Tipp für Riverside
Unterschätze nicht die Entfernungen wenn du dir denkst "über diese Brücke hier werde ich einfach zu Fuß gehen!". Speziell bei brütender Hitze unter Tags. Um wirklich gehend von einer Seite des Flusses zur anderen zu gelangen braucht es manchmal deutlich mehr Zeit und Ausdauer als man denkt. Ich sage nicht, dass du es nicht zumindest einmal gemacht haben sollst, aber sei dir im Klaren: Das wird weder ein entspannter Shuttleboat-Trip noch eine 30-Sekunden-Fahrt mit dem Skytrain!
Silom – Praktisch zentral
Stell dir vor du bist für ein paar Tage in einer südost-asiatischen Megastadt. Zum ersten mal. 10 Millionen Menschen rund um dich. Alles ist neu, faszinierend und verwirrend. Du hast keine Ahnung, wo du hingehen sollst, keine Ahnung wie du nicht verloren gehst und wie du das beste aus dem bisschen Zeit machst, das du hast.
Willkommen in Silom, hier bist du richtig. Die Gegend nördlich und südlich der Silom Road hat alles was du brauchst, wenn du nicht vor hast, dich weiter als ein-zwei Kilometer von deinem Apartment oder Hotel weg zu bewegen und trotzdem einiges von Bangkok sehen willst. Wenn es einen Bezirk für den nicht super-motivierten Touristen gibt, für den ungeduldigen Reisenden, dann ist es dieser.
Erstens, weil der Skytrain/BTS direkt durch das Viertel führt. Das macht das Leben in Bangkok schon mal deutlich einfacher. Zweitens ist Silom umgeben vom Lumpini Park, dem Fluß Chao Phraya und Chinatown – einige der Dinge, die du dir ansehen wollen wirst, sind also wirklich nahe, zumindest für Bangkok-Verhältnisse. Und drittens: Selbst wenn du Silom nie verlässt wirst du zuhause ein paar Geschichten zu erzählen haben ...
Du bekommst:
- zentrale Lage (sofern so etwas existiert in BKK)
- beste Infrastruktur
- Wolkenkratzer und Rooftop Bars
- Großstadt-Flair
- einen kurzen Schock in
Patpong
Ein paar dieser Geschichten werden sich nachts abspielen, wenn sich Silom von einem Business-Viertel verwandelt in einen Ort für ... naja, anderes Business. Während sich unter Tags Männer in Anzügen und Frauen in Kostümen ein schnelles Mittagessen am Stand an der Ecke holen, übernimmt in der Nacht der Wahnsinn das Kommando. Zumindest in der Patpong-Gegend von Silom, wo dir der riesige Night Market alles bietet, was du dir an Fälschungen vorstellen kannst und das Rotlichtviertel dich noch viel mehr an der Echtheit von allem zweifeln lässt, was du zu sehen bekommst.
Aber nur ein Fahrstuhl-Knopfdruck in einem der vielen Wolkenkratzer der Gegend verändert wieder alles: Such dir eine der Rooftop Bars aus (z.B. Sky Bar, Cloud47) und verlier dich im Meer von Lichtern, 360 Grad, rundum, so weit du sehen kannst. Lass es auf dich wirken, lass es deine Perspektive verändern. Es ist eines der prägendsten Dinge, die du in Bangkok machen kannst.
Nur eine lange Fahrt mit dem Aufzug wird deine Perspektive für immer verändern.
In Silom sind ein paar der spektakulärsten Rooftops der Welt.
Praktischer Tipp für Silom
Tatsächlich von einer Straßenseite der Silom Road zur anderen Seite zu gelangen kann manchmal schwierig bis unmöglich sein. Nicht nur wegen des üblichen Verkehrs-Wahnsinns von Bangkok, sondern wegen der Hindernisse in der Mitte der Straße. Manche davon sollen einfach nur Fußgänger daran hindern, quer über die Straße zu laufen, manche sind Rankgerüste für Pflanzenwände. Halte also besser Ausschau nach speziellen Fußgeher-Übergängen und nutze die Überführungen der Skytrain-Stationen, um die Straßenseite zu wechseln!
Sukhumvit – Ein Querschnitt durch Bangkok
Nummern sind das halbe Leben auf der Sukhumvit Road. Dich an die richtige Seitenstraßen-Nummer ("Soi") zu erinnern kann den Unterschied machen zwischen einer ruhigen, grünen Wohngegend in der du ankommst, und einer Rotlichtgegend, die für die meisten von uns erstmal zu viel Input bedeutet, um cool zu bleiben. Die Bandbreite ist derart groß und manchmal sind die Kontraste nur wenige Schritte von einander entfernt. Und da Sois einfach nur mit Nummern benannt sind – beginnend irgendwo nördlich vom Lumpini Park und wahrscheinlich irgendwo nahe der Grenze von Kambodscha endend – gibt es einiges an Potenzial für Missverständnisse und Verwechslungen.
Übrigens ist das mit der Kambodschanischen Grenze kein Witz. Die Sukhumvit Road ist ca. 400 km lang, startet aber mit viel Getöse inmitten von Bangkok: Alles zwischen Seitenstraße 1 und 18 ist eine Welt für sich, mit einem Ausmaß an Nachtleben, Rotlicht und sonstiger Unterhaltung, auf das du besser vorbereitet bist. Das ist nicht für Jedermann und schon gar nichts für jeden Tag. Geh einmal hin, sieh's dir an, erleb es, teste dein Level an Coolness oder Unsicherheit, lass es hinter dir und wohne irgendwo zwischen Soi 18 und 63!
Du bekommst:
- unterschiedliche Welten in jeder Seitenstraße
- Nachtleben
- Shopping
- Rotlicht
- ruhige Sackgassen zum
Wohnen - von allem etwas
Eigentlich würde ich dir sogar explizit davon abraten, in der "Lower Sukhumvit area" zu wohnen (alles zwischen Soi 1 und der BTS-Station "Asok"). Das ändert sich aber gehörig, sobald du die "Upper Sukhumvit area" betrittst: Zuerst ein lebendiger, großstädtischer Streifen Land, zwischenzeitlich ein Einkaufs- und Essens-Paradies für die High Society von Bangkok und am Ende eine ruhige und beschauliche Wohngegend von der du nicht annehmen würdest, dass sie neben einem Ungetüm wie der Sukhumvit Road existieren kann.
Natürlich, und das gilt für die ganze Gegend, musst du auch hier die Seitenstraßen erkunden, um zu erkennen, was ich meine. Die Hauptstraße ist immer irgendwie laut und stressig. Manchmal ist sie sogar dunkel, weil die über ihr verlaufende Trasse des Skytrain die Sonne blockt. Aber mach ein paar Schritte hinein in die Sois der Lower Sukhumvit und du wirst nicht glauben, wie friedlich diese sein können. Kinder spielen Fußball mitten auf der Straße, einzelne Essens-Stände verkaufen Streetfood an die Locals und Boote tuckern langsam über den Khlong Saen Saep, den Kanal, der dafür sorgt dass so viele Seitenstraßen am Ende Sackgassen bleiben.
Die Sukhumvit Road ist so faszinierend, weil sie im Grunde genommen ein Querschnitt durch Bangkok ist, aufgefädelt an einer gigantischen Straße. Manchmal chaotisch, manchmal schick, meistens überwältigend und teilweise überraschend entspannend. Wie die Stadt selbst ist die Gegend vieles, aber nicht langweilig.
Ein Querschnitt durch Bangkok, aufgefädelt an einer gigantischen Straße.
Wie die Stadt selbst wird Sukhumvit nie langweilig.
Praktischer Tipp für Sukhumvit
Zwei Dinge sind entscheidend dafür, ob dein Aufenthalt in Sukhumvit angenehm oder eher mühsam wird:
- Nutze den Skytrain. Die Sukhumvit Road endet buchstäblich außerhalb von Bangkok, also spiele nicht den Helden und versuche in der tropischen Hitze von Soi 1 zu Soi 63 zu spazieren.
- Sei dir sicher, zu wecher Seitenstraßen-Nummer du musst. Die Sois fühlen sind teilweise so unterschieldlich an, dass du denken könntest, du wärst in einer komplett falschen Gegend gelandet obwohl du nur um eine Nummer daneben lagst. Sorge außerdem dafür, dass dein Taxifahrer die Nummer richtig versteht: Ich wollte mal zu Sukhumvit Soi 18 und bin nach einer 1,5stündigen Taxifahrt in Soi 81 gelandet!
- Wenn du zum ersten Mal in Bangkok bist und nicht auf die typische Touri-Partymeilen-Abzocke stehst, dann meide die Khao San Road. Sie ist voll von Rucksack-Touristen, die es sich entweder anders vorgestellt haben oder bereits betrunken sind und damit klar kommen dass sie vermutlich über den Tisch gezogen werden. Die Nächte hier sind alles andere als ruhig, versteht sich.
- Wenn du nicht extra wegen des Nachtlebens nach Bangkok kommst, solltest du auch die Rotlicht-Bezirke wie Patpong, Sukhumvit Soi 1 bis 18, Nana Plaza und Soi Cowboy meiden. Diese Gegenden sind recht nahe bei einander und können daher recht gut umgangen werden. Solltest du trotzdem in einer dieser Nachbarschaften landen, mach dich bereit für Verhandlungen über alles was Gott verboten hat, und zwar jedes mal wenn du einkaufen gehst.
- Einfach aufgrund der Entfernungen und der eher schlechten Infrastruktur solltest du die Außenbezirke von Bangkok nicht in Betracht ziehen. Es gibt dort für Besucher auch nicht allzu viel zu sehen.
Bangkok: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie ist Bangkok aufgebaut?
- Bangkok hat 50 Bezirke und noch mehr Unterbezirke, aber am wichtigsten für die grobe Orientierung ist der breite und S-förmige Fluss "Chao Phraya". Die meisten für Besucher interessanten Dinge spielen sich in der Stadthälfte östlich des Flusses ab.
- Der Stadtaufbau von Bangkok ist für Europäer und Amerikaner oft eher verwirrend, weil es einerseits kein Stadtzentrum, keinen konzentrischen Aufbau oder sonst irgendwie erkennbare historische Strukturen gibt und andererseits auch kein wirklich geometrisches System der Straßen wie in Amerika üblich.
- Nebenstraßen haben oft keine eigenen Namen; sie werden einfach durchnummeriert und heißen dann z.B. "Soi 18". Die Hauptstraßen werden "Thanon" genannt, kurzen Gassen "Trok". "Sukhumvit Soi 11" ist z.B. die elfte Seitenstraße der Sukhumvit Road.
- Die meisten Viertel sind nach den großen Hauptstraßen benannt. Die Gegend rund um die Sukhumvit Road heißt z.B. einfach "Sukhumvit", die um die Silom Road "Silom", etc.
- Wie in den meisten europäischen Städten hat Bangkok seine geraden Hausnummern auf der einen Seite, die ungeraden auf der anderen Seite. Aber Achtung, oft kann man wegen des starken Verkehrs nicht einfach von einer Straßenseite zur anderen wechseln!
- Gute Orientierungshilfen sind die hochliegenden Trassen und die Stationen des BTS Skytrains, der sich druch die Stadt schlängelt.
Wie komme ich vom Flughafen in die Stadt?
Bangkok hat zwei Flughäfen, wobei nur einer davon für internationale Flüge genutzt wird: Suvarnabhumi Airport (BKK) ist ca. 30 km außerhalb des Stadtzentrums gelegen. Du hast mehrere Möglichkeiten, in die Stadt zu kommen:
- Taxis sind die einfachste und bei Besuchern beliebteste Option. Die Fahrt kostet ca. 120 Baht (~3 €), inklusive einer Highway-Fee. Wichtig: stimme nie vorab vereinbarten Pauschalen zu, sondern bestehe darauf, den "Meter" zu benutzen!
- Um nur 35 Baht (~1 €) kannst du rund um die Uhr Busse in die Stadt nehmen. Dafür musst du aber wissen, wo du hin musst und welcher Bus der richtige ist. Wenn du kein Bangkok-Profi bist, würde ich das nicht empfehlen.
- Eine Premium-Alternative zu den normalen Bussen ist der Airport Express Bus Service. Er fährt zwischen 5 Uhr und 24 Uhr und kostet 150 Baht (~4 €).
- Die "Airport Rail Link City Line" fährt zwischen 6 Uhr und 24 Uhr und verlässt den Flughaven ca. alle 15 Minuten Richtung Stadt. Das ganze ist mit 45 Baht (~1,15 €) vergleichsweise billig.
- Uber ist in Bangkok nicht mehr aktiv, dafür gibt es das sehr beliebte "Grab". Sei bei allen Apps aber vorsichtig wegen eventueller Roaming-Gebühren!
Welche Faux-Pas sollte ich in Bangkok vermeiden?
Die Menschen in Thailand und besonders in Bangkok sind extrem höflich und gastfreundlich, umso wichtiger ist es aber, dass du versuchst, ihre Kultur zu verstehen und dich entsprechend zu benehmen. Thais wirken fast immer gut gelaunt, wenn du dich aber in manchen Punkten falsch verhältst, kann schnell der sinnbildliche Rollladen runtergehen:
- Kritisiere nicht die Thailändische Monarchie. Das ist sogar rechtlich verboten, daher werden Thais darauf mit Unverständnis oder Nervosität reagieren. Insbesondere in sozialen Medien geäußerte Kritik am Königshaus kann dich in Probleme mit dem Gesetz bringen.
- Erhebe nicht die Stimme, auch wenn du mit etwas nicht einverstanden bist. Das gilt in Thailand als sehr unhöflich, insbesondere in der Öffentlichkeit. Wo zuvor vielleicht nur ein Missverständnis war und du mit einer eher spielerisch-freundlichen Herangehensweise auch hättest errreichen können, was du wolltest, wirst du mit einer konfrontativen Art in Bangkok eher auf Mauern stoßen.
- Der Kopf von Menschen (und auch von Statuen!) ist in Thailand der kulturell wichtigste und damit sensibelste Teil des Körpers. Den Kopf einer Person zu berühren gilt als sehr unhöflich. Am anderen Ende des Spektrum stehen die Füße, daher solltest du nicht mit deinen Fußspitzen auf Menschen zeigen (etwa im Sitzen mit überschlagenen Beinen) und sie schon gar nicht auf Dinge legen, auf die sie nicht gehören (Beistelltische, Sessel, etc.).
Wie sicher ist Bangkok?
Bangkok ist ansich eine sehr sichere Stadt, wenn du nicht gerade zur Zeit ziviler Unruhen anreist (gab es 2010 und 2013/14). Den aktuellen Sicherheitsstatus findest du auf der Website des Deutschen Auswärtigen Amtes. Ganz generell gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte um in Bangkok auf der sicheren Seite zu sein:
- Der Verkehr in Bangkok ist dicht, schnell und verrückt. Sei hier wirklich achtsam und versuche nicht noch schnell mal ohne zu schauen über die Straße zu laufen oder ähnliches.
- Bei Problemen empfiehlt es sich, eher die "Tourist Police" (landesweite Rufnummer 1155) um Hilfe zu bitten als andere Polizeieinheiten. Diese Behörde ist spezialisiert darauf, Besuchern zu helfen und spricht daher üblicherweise auch Englisch.
- Nimm einfach nie etwas in Anspruch, wo du den Kontakt nicht selbst initiiert hast. Du wirst in Bangkok als Besucher sehr oft angesprochen werden, üblicherweise will man dir gleich direkt etwas verkaufen. Oft sind aber z.B. Tuk-Tuk Fahrer auch nur diejenigen, die dich wo absetzen, wo du dann unter mehr oder weniger Druck etwas überteuertes kaufen "kannst".
- Hier gibt es eine ganz gute Übersicht über die Scams, vor denen man sich in Bangkok in Acht nehmen sollte.